-- Achtung, es kommen viele Bilder -- gut Ding will Weile haben --

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Gleich hier möchten wir uns bei Alk bedanken, ohne seine Hilfe die meisten Bilder nie entstanden wären.

1987

 In diesem Jahr fing alles an. Wir schickten unserem Pfarrer und dem Bürgermeister eine Karte mit dem Auto-Bild (die Autos wurden auf dem Kirchplatz geschrottet), um uns für ihre Arbeit in unserer Gemeinde zu bedanken.

Für Freunde und andere Auserwählte hatten wir noch ein anderes Einlegebild für die Weihnachtskarte parat. Die Aktion kam, trotz der bösen, schwer lesbaren Texten (handgeschrieben), sehr gut an. Nicht jeder 22 jährige bekommt halt Weihnachtskarten aus der eigenen Clique. Der Ortsvorsteher und auch der Pfarrer zeigten leider keine Reaktion.

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1988

Das Jahr danach. Es wurde richtig aufwendig. Wir wurden das ganz Jahr lang von Werbung belästigt, die uns schöne und gebräunte Menschen zeigte, die von noch schöneren Menschen umgeben waren. Auf diesen Zug wollten wir natürlich aufspringen und machten aus Werbung. Was lag näher als für Bräunungsmittel.

 

Für die Bilderaktion wurde das Café Riebel ausgeräumt, meine Schwimminsel aufgeblasen, die Bastmatte bemalt und Moni & Inside in knappe Badesachen gesteckt. Da uns die natürliche Bräune etwas fehlte, tat mit Farbe versetze Creme und Fingerfarbe (trocknet verdammt schnell) Abhilfe. So schöne weiße Zähne bekommt man mit TippEx. Wir liefen noch tagelang mit Braunschimmer auf der Haut und komischen Geschmack im Mund rum, aber die Sache war es wert.

Unser besonderer Dank an Monika und Silvia für Ihre liebe Unterstützung

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1989

Es wurde Zeit einen Partner zu finden, was uns in diesem Jahr auch gelang. Jakob fand Adele und Fett die Henriette. Fred aus den USA inspirierte uns zu diesem Bild, als ich ein ähnliches von Ihm mit seiner Freundin bekam. Da dachten wir, so sind wir auch ;-)

Das Bild wurde unter größten technischen Aufwand gemacht, das meint, eine riesige Couch, plündern der elterlichen Schränke, zwei Fotos, einmal zuschneiden und wieder abfotografieren. Doch war dies unsere schnellste Bilderaktion überhaupt. Sonntags im Café Riebel rumgehangen, das Fredbild entdeckt und das war es. Die Idee war geboren, Stifts Eltern hatten eine vierer Couch und waren ausgeflogen, so hatten wir die Einzelbilder an einem Nachmittag im Kasten und es gab sogar noch eine XXX-Fotosession mit Doublehart Pictures, die kaum veröffentlich wurden.

Dank an Stift und die Couch seiner Eltern, die viel mitmachen musste.

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1990

Das Jahr des Ausdrucktanzes. Um zu zeigen, dass wir auf der Höhe der Zeit waren, haben wir uns schicke Kleidchen anfertigt. Da wir noch Bräune von Vorjahr hatten, kamen wir nicht umhin uns ein wenig blass zu schminken. Der künstlerische Ausdruck sollte durch klassische Schwarz/Weiß Aufnahmen verstärkt werden. 

Um auch den Kunstbanausen unter unseren Freunden zu gefallen, gab es für diese Sorte Mensch ein Abzug in Farbe.

Die Beine taten uns "Supersportler" Krampfen, doch die Lacher und glücklichen Gesichter am Heilig Abend waren Lohn genug. 

Ein lieber Gruß und herzliche Anerkennung für Ihre Mithilfe an Sandra.

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-- Achtung, es kommen viele Bilder -- gut Ding will Weile haben --
1991

Die Sache mit dem Anmalen hat uns besonders gut gefallen, so dass wir uns noch andere Körperteile eingefärbt hatten.

Das spaßigste dabei war das frisieren und ausmalen der Ritzen. Jeder der schon einmal so etwas machte, weis wovon ich rede. Die Hosen saßen auch ein wenig stramm. Um ein gutes Licht zu bekommen, beugten wir uns zur Strasse raus über den Balkon, was einige Passanten belustigte. Ein sehr lustiges Fotoshooting.

Unser Dank an die Pinselzauberin Sandra.

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1992

Wir waren hungrig und gierig nach Junkfood, was uns langsam zu Hamburgern werden lies. Nicht ganz unaufwendig, aber es ging ja um Fooooood.

Ein ausgesägtes Brett mit Alufolie bespannt, darin unsere Köpfe, die mit köstlichen Zutaten bespickt waren, Farbe ins Gesicht und die Mütze auf -geil- ich spüre heute noch das Ketchup in meinen Nasenlöchern. Die Pommes waren später leider schon kalt, aber wir sind halt doch Fresssäcke. Schwierig an dieser Aufnahme war, das Brett zu halten und das Gesicht ruhig zu stellen, damit das Würstchen hielt. Nettes Detail am Rande waren die Sesamkörner um unsere Nasen, was leider auf dem Bild untergeht.

Sandra half mit voller Begeisterung mit, Danke. 

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-- Achtung, es kommen viele Bilder -- gut Ding will Weile haben --
1993

Als bis dato letztes Bild machten in diesem Jahr unser aufwendigstes und anstrengendes Bild. Wir waren Englein und wollten fliegen. Und wir sind geflogen. Aber es war kalt, sehr kalt.

Wir hingen an selbstgebastelten Gurten, in der Percula in Fetts Garten, im Freien bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Die Flügel rutschten und die Gurte vertrugen zirka zwanzig Kilo weniger als sie mussten. Die Sache musste schnell gehen, denn die Balance zu halten, mit Flügeln auf dem Rücken, einem Leintuch um den Körper und der Absturzangst, ist nicht so leicht wie es aussieht. Doch auch beim 5. Versuch konnten wir noch lachen, denn nach 45 Minuten halbnackt in eisiger Kälte war es geschafft. Kleine Story am Rande: Die Mauer im Hintergrund durften wir dunkelblau mit goldenen Sternen anmalen. Natürlich nur mit dem Versprechen, dass sie nach drei Wochen wieder geweißelt wird. Ratet mal wo heute noch eine Percula mit Sternenhimmel steht.

Unser Dank für Ihre aufopferungsvolle Mithilfe gebührt: Alk, Walfred und Sandra

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Leider konnten und wollten wir das Bild nicht mehr Toppen, da wir müde geworden sind und der Lauf des Lebens auch weiter ging. Aber es waren Super Jahre, die wir nicht missen möchten. Hier noch ein paar "Outtakes" und wer ist eigentlich Sandra und wer der ALK? 

Es ist auch noch eine Zugabe da.

 

 

Ein Bild vor der Westernparty als Puffmutter & Indianer und eins als Zauberer & Prinzessin

Sandra Alk

Vielen Dank für Eure Mithilfe

Hier noch eine kleine Zugabe, die 1990 beim Ballerina-Shooting entstand.